Die wichtigsten Regeln in der Corona - Pandemie und vor allem in der hoch ansteckenden Omikron Welle: Abstand Halten, Hände waschen, Maske tragen und: testen. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet auch das Auer BRK. Die Mitglieder der Auer Bereitschaft sind jedoch nicht erst seit dem neuen Höhepunkt der Welle stark gefordert, getestet wird in der Fahrzeughalle schon seit Weihnachten 2020. Die neue Omikron Welle, verpflichtende 2G+ Regelungen in Restaurants und der Schulstart ließen die Nachfrage nach den Schnelltests rapide steigen.

Das Wochenende an der Hochfeldstraße steht ganz im Zeichen der Antigen - Schnelltests, als Auer hat man sich bereits an dieses Bild gewöhnt: Viele Menschen warten, freilich mit genügend Abstand und Maske zwischen Wertstoffhof und Feuerwehrhaus auf ihren Termin. „Idealerweise haben sich die Menschen schon zuvor über die Homepage angemeldet, das spart Zeit und macht die Organisation um vieles einfacher“, so Bereitschaftsleiter Matthias Kettner. Als die Verantwortlichen um Verena Wiester und Julia Rieger vor über einem Jahr mit den Tests für die Bevölkerung angefangen haben, war das aktuelle Ausmaß der Nachfrage nach den Tests beiweiten noch nicht abzusehen. „Angefangen haben wir mit 30 - 40 Leuten an einem Tag“, so Rieger - der Höchststand an Testungen verzeichnete man mit 247 Antigen - Tests am Sonntag vor dem Start der Schule. Die rasante Steigerung der Nachfrage hat die Mitglieder nicht überrascht, mit einer extra Schicht und zusätzlichem Personal war man bestens vorbereitet. Getestet wird immer Freitag, Samstag und Sonntag jeweils zwei Stunden, der Abstrich erfolgt über die Nase. Über SMS oder Email werden die Getesteten dann über ihr Ergebnis informiert, Wartezeit ca. 20 Minuten. Die Atmosphäre ist ruhig und entspannt, neben den Erwachsenen zählt die Bereitschaft mittlerweile auch viele Kinder als ihre Kunden. „Wir geben uns große Mühe ein geordnetes und ruhiges Umfeld zu schaffen, niemand muss Angst haben, vor allem nicht die Kleinsten unter uns“, so Rieger, „die machen super mit“. Das Testpersonal ist gut geschult und entspannt bei der Arbeit, so kann auch der aktuelle Andrang von ca. 80 - 100 Leuten pro Testtag gut abgearbeitet werden. „Wichtig wäre für uns, wenn sich die Mitbürger bereits vorher anmelden, dann geht es für alle schneller“, so die Verantwortlichen, „aber freilich schicken wir niemanden ohne Voranmeldung wieder nach Hause.“

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